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Kommunalfriedhof

Aplerbeck damals Anlage eines Kommunalfriedhofs, 1894-1896

Der heutige „alte“ Kommunalfriedhof war Aplerbecks erster Friedhof, auf  dem evangelische, katholische, jüdische und bekenntnislose Mitbürger beigesetzt werden konnten. Nachdem hier einige Jahre keine Bestattungen stattfanden, wird er nun wieder für Beerdigungen genutzt. Überwiegend wirkt er jedoch noch wie ein Park.

Lesen Sie hier mehr: Anlage eines Kommunalfriedhofes (1894-1896)

So stellte man sich 1894 den neuen Friedhof vor. Der Schnittpunkt der beiden Hauptwege mit den Erbgrufen sollte gärtnerisch besonders gestaltet werden.

Friedhofsplan, 1894

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Quelle: Stadtarchiv Dortmund, Bestand 16, lfd. Nr. 437 (vereinfachte und überarbeitete Darstellung)

Ein Moment auf dem über einhundertjährigen Kommunalfriedhof heute …

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Aufnahme: Klaus Winter, Dortmund, Mai 2009

Aplerbeck damals Die Begräbnisregister des Kommunalfriedhofs, 1896-1920

Über die Personen, die auf dem Kommunalfriedhof beigesetzt wurden, geben die beiden erhaltenen Begräbnissregister Auskunft. Sie dokumentieren rund 3.000 Beerdigungen von der Eröffnung des Friedhofes bis 1920. Über die Einzelschicksale ist heute nur noch im Ausnahmefall etwas festzustellen.

Lesen Sie hier mehr: Die Begräbnisregister des Kommunalfriedhofes (1896-1920)

Aplerbeck damals Die Tätigkeit der Friedhofs-Kommission, 1898-1918

Der Aplerbecker Gemeinderat hatte eine Kommission eingesetzt, die die Leitung des Kommunalfriedhofs übernehmen sollte. Die Beschlüsse der Kommission wurden in einem Protokollbuch festgehalten.

Lesen Sie hier mehr: Tätigkeit der Friedhofskommission (1898-1918)

Aplerbeck damals Feuerbestattungen, 1924

Ein kleines und  jetzt unvollständiges Denkmal markiert das erste Urnengräberfeld auf dem Kommunalfriedhof, über das kaum etwas bekannt ist.

Lesen Sie hier mehr: Feuerbestatter auf dem Kommunalfriedhof (1924)

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Aufnahme: Klaus Winter, Dortmund, 2009

Aplerbeck damals Die Trauerhalle des Kommunalfriedhofs, 1905-1913

Um 1900 gab es in Aplerbeck fünf aktive Friedhöfe, doch keiner war mit einer Trauerhalle ausgestattet. Erst 1905 legte Amtsbaumeister Stricker Pläne für eine Trauerhalle auf dem Kommunalfriedhof vor, die dann auch tatsächlich gebaut und 1907 in Benutzung genommen wurde.

Lesen Sie hier mehr: Trauerhalle (1905-1913)

Aplerbeck damals Zustand der Trauerhalle, 2005-2012

Die Straßenseite der Trauerhalle. Die Aufnahmen entstand kurz nach der Schließung im März 2005.

Blick aus südwestlicher Richtung auf die Trauerhalle. Im Vordergrund das Nebengebäude, in dem die Leichenwagen abgestellt wurden. Wie aus alten Protokollbüchern hervorgeht, wurden hier auch Obduktionen vorgenommen.

Die Rückseite des Gebäudes im November 2007. Es ist deutlich zu sehen, dass hier andere Ziegel verbaut wurden als für die von der Straße aus sichtbaren Fronten. Von den ursprünglich drei Toren an der Rückseite des Anbaus wurde eines im Laufe der Zeit zugemauert.

Ein Prachtstück aus der Werkstatt des Aplerbecker Schlossers Scharpenberg: Einer der Türbeschläge an der großen Eingangstür der Trauerhalle.

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Aufnahmen: Klaus Winter, Dortmund

Aplerbeck damals Innenansichten der Trauerhalle, 2008

Das Innere der Trauerhalle, fotografiert durch eine eingeworfene Scheibe an der Stirnseite des Gebäudes. Die künstlerisch gestalteten Fenster sind – soweit noch erhalten – ein auffallender Schmuck.

Innenansicht Trauerhalle, Dez. 2008

Der Blick zur Decke lohnt sich!

Deckengewölbe Trauerhalle, Dez. 2008

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Aufnahmen: Klaus Winter, Dortmund, Dezember 2008

Aplerbeck damals Die Trauerhalle des Kommunalfriedhofs, 1989-2013

Denkmalschutz schützt nicht automatisch vor Verfall. Das konnte man am Beispiel „Trauerhalle“ verfolgen. Trotz mancherlei Investitionen stand das Gebäude kurz vor seinem Ende. Sogar eine Abbrissgenehmigung war schon beantragt worden. Doch es kam anders.

Lesen Sie hier mehr: Trauerhalle (1989-2013)

Aplerbeck damals Das Feld IV des Kommualfriedhofs, 2015

Das Feld IV des Kommunalfriedhofs war den jüdischen Toten Aplerbecks vorbehalten. Hier befindet sich heute die letzte Ansammlung alter Grabmale dieses Friedhofs.

Die Grabsteine der jüdischen Begräbnisstätten Aplerbecks wurden 2015 durch das Salomon-Ludwig-Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte dokumentiert. Die Informationen zu den einzelnen Steinen des Feldes IV des Kommunalfriedhofs finden Sie, wenn Sie diesem Link folgen:

www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?id=ap1

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